Die neuen Schulpläne der Landesregierung betreffen auch unsere Grundschule:
Der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Gerhard Kleinböck, hält das Konzept zur Stärkung von Schulleitungen für nicht gut.
Die neuen Schulpläne der Landesregierung betreffen auch unsere Grundschule:
Der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Gerhard Kleinböck, hält das Konzept zur Stärkung von Schulleitungen für nicht gut.
Die neuen Schulpläne der Landesregierung betreffen auch unsere Grundschule:
Der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Gerhard Kleinböck, hält das Konzept zur Stärkung von Schulleitungen für nicht gut. Der Entschluss, Schulleitungen an kleinen Standorten schlechter zu stellen, sei nichts anderes als ein Schulschließungsprogramm durch die Hintertür, meint Kleinböck.
Der Plan sei ausbaufähig:
„Schulleitungen sind der Motor unserer Schulen, aber Grün-Schwarz hält weiterhin nicht genug Sprit bereit. Der SPD dauert die Umsetzung des Konzepts von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann zu lange und auch inhaltlich greift es zu kurz. Wir fordern, dass an vier Stellen nachgebessert wird:
1. So müssen auch die Leitungen an kleinen Schulen besser bezahlt werden,
2. Schulleitungen an Ganztagsschulen benötigen mehr Ressourcen als ihre Kollegen an Halbtagsschulen,
3. alle Schulleitungen brauchen ein eigenes Budget für Fortbildungen und den Aufbau multiprofessioneller Teams,
4. und die Leitungen von Schulkindergärten dürfen nicht leer ausgehen.
Hinter dem Entschluss der Landesregierung, Schulleitungen an kleinen Standorten schlechter zu stellen, verbirgt sich nichts anderes als ein Schulschließungsprogramm durch die Hintertür. Das ist mit der SPD nicht zu machen. Schon jetzt haben insbesondere kleine Grundschulen im ländlichen Raum Schwierigkeiten, ihre Leitungsstellen zu besetzen. Wenn die Leitungspositionen dort nun auch im Vergleich zu anderen Standorten schlechter besoldet sind, werden wohl noch weniger Bewerbungen eingehen – und eine Schule ohne Leitung ist nicht lange lebensfähig bzw. die Qualität kann dort nicht gehalten werden. Leidtragende dieses durchsichtigen Plans der grün-schwarzen Landesregierung sind die Kollegien und Schülerinnen und Schüler.
Dagmar Klopsch-Güntner
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