Doris Schumacher-Bode ist die neue Vorsitzende

Veröffentlicht am 03.12.2015 in Arbeitsgemeinschaften

In unserer außerordentlichen Mitgliederversammlung haben wir nach dem Tod unserer ehemaligen Vorsitzenden Regina Zäh neu gewählt.

Doris Schumacher-Bode ist die neue Vorsitzende, Stellvertreterin ist Karin Hoffmann. Doris war schon die letzten Jahre stellvertretende Vorsitzende und hat ihr Amt, ebenso wie Karin, gerne übernommen. Es soll sich nicht alles ändern, aber einige neue Wege wollen wir gehen.

Da die ASF sich bei den Veranstaltungen der SPD immer in voller Stärke einbringt und wir an den Sitzungen ebenfalls teilnehmen, wollen wir uns alle zwei bis drei Monate treffen und zwar öffentlich für alle Interessierten. Termine geben wir rechtzeitig bekannt.

Zu unseren Themen sollen ein bis zwei politische Veranstaltungen pro Jahr gehören, in denen wir aussuchen wollen, was allgemein interessant ist. Zudem wollen wir uns den örtlichen Themen zuwenden.

Aktuell haben wir die Wahl am 13. Dezember zum  Anlass genommen, uns eine Meinung zu bilden. Es geht um den Bürgerentscheid zum geplanten Kombibad in Ilvesheim. Um es klar zu sagen, wir stimmen mit einem „ja“ für das Kombibad. Was wollen eigentlich die Bürgerinitiative und die Grünen haben? Das sagen sie nicht. Sie sind nur gegen das Kombibad. Und weshalb? Weil es im Freien keine 50m-Bahn gibt? Nein! Weil ein Sprungturm nicht im ersten Konzept der Gemeinde steht?  Nein! Wegen der Ausgabe von ca. 10 Mio. Euro? Vielleicht. Wir wissen es jedenfalls nicht.

Wir wissen nur, dass ein „nein“ zum Kombibad dazu führen wird, dass wir über kurz oder lang überhaupt kein Bad mehr haben werden. Beide Bäder sind in die Jahre gekommen und eine Generalsanierung würde mehr Geld kosten als ein Neubau. Zudem sind die getrennten Standorte nicht effizient, es gibt keine Synergie. Soll die Gemeinde das Geld sparen? Dann sollen uns die Bürgerinitiative und die Grünen sagen, wofür sie das Geld ausgeben möchten. Eine solche Summe darf eine Gemeinde nicht zurücklegen. Die Gemeinde ist keine Sparkasse. Soll nur ein Teil des Geldes ausgegeben werden? Dann wofür. Für ein Freibad, das nur 4 Monate jährlich geöffnet ist und davon nur an drei Wochen völlig ausgelastet. Was soll das gut ausgebildete Schwimmpersonal in der restlichen Zeit, immerhin 8 Monate machen. Gemeindepost austragen? Und was ist mit den Vereinen und der Schule, die nur in der Halle Schwimmunterricht geben können, weil es im Freibad zu kalt oder zu voll ist. Und wenn es nur ein Hallenbad gibt, was ist mit den Menschen, die im Sommer gerne ins Freibad gehen. Sollen die in andere Gemeinden abwandern?

Wie brauchen unser Kombibad, weil es alle Interessen vereint für Junge und Alte und die Gemeinde es bezahlen kann.

Gehen Sie am 13. Dezember, dem dritten Advent, zu Wahl und stimmen Sie mit „ja“ für ein Kombibad.

Dagmar Klopsch-Güntner

Doris Schumacher-Bode