Dank an die Kandidaten

Veröffentlicht am 30.06.2009 in Gemeinderatsfraktion

Mit einem Grillfest dankten die neu gewählten Gemeinderäte und der SPD Ortsverein den Kandidatinnen und Kandidaten.

Mit einem Grillfest haben sich der Ortsverein und die gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte bei all denjenigen bedankt, die auf unserer Gemeinderatsliste sich zur Wahl gestellt hatten. Das gute Ergebnis ist nämlich dem gesamten Kandidatenkreis zu verdanken. Er hat sich gemeinsam mit Ideen und Arbeitskraft in den Wahlkampf eingebracht. Natürlich war jeder und jedem klar, dass nicht alle 18 Kandidatinnen und Kandidaten in den Gemeinderat gewählt würden. Trotzdem haben alle mitgemacht und um Stimmen für die SPD geworben. Mit Erfolg. Und das Schönste ist dabei, dass viele der „neuen Gesichter“ dauerhaft bei uns mitmachen und den Ortverein verstärken wollen. Das ist ein großer Erfolg.
In den folgenden Wochen werden wir Ihnen noch einmal alle Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen. Im Vordergrund werden die Fragen stehen, warum man sich für den Gemeinderat hat aufstellen lassen, warum man die SPD unterstützt und was sich jeder für die Gemeinde oder das Land, den Bund oder Europa für die Zukunft politisch wünscht.
In der ersten Runde kommen zu Gehör Dieter Bühler, Sonja Münch und Philipp Kaltschmitt.


Dieter Bühler, 1.Vorsitzender und neu gewählter Gemeinderat:
Es ist für mich die wichtigste Aufgabe, den Ortsverein weiter zu entwickeln. Dazu gehört eine starke Fraktion der SPD im Gemeinderat. Und dazu gehört auch, dass immer wieder neue Menschen gefunden werden, die bei uns mitmachen. Natürlich habe ich selbst auch kandidiert, das ist selbstverständlich, zumal in dem guten Team, das wir zur Wahl hatten.
Zur SPD bin ich gekommen, weil sie für Arbeitnehmer rechte stand und steht. Sie ist für mich die einzige Partei, die für eine wirklich gerechte Gesellschaftstruktur eintritt. Sie ist für eine funktionierende Gesellschaft unerlässlich, insbesondere für Familien und Durchschnittsverdiener.
Für die Zukunft wünsche ich mir den Abschied vom kurzfristigen Gewinndenken und wieder mehr Augenmerk auf eine nachhaltige Sozialpolitik, die niemanden ausgrenzt. Auf Gemeindeebene wünsche ich mir weiterhin eine Entwicklung im Sinne der bisherigen Politik der SPD-Fraktion, bei der der Mensch im Vordergrund steht und nicht die Kassenlage der Gemeinde.


Sonja Münch, Aktivistin in der Bürgerinitiative Neckarkanal:
Ich will die Ilvesheimer Geschicke mitbestimmen, ich will „mitredde“. Deshalb habe ich kandidiert und mache jetzt im Ortsverein mit.
Zur SPD gibt es für mich keine Alternative. Welche Partei sonst kümmert sich schon dauerhaft um soziale Gerechtigkeit? Zudem spielen familiäre Gründe mit: mein Opa wurde schon 1933 verhaftet, weil er den Sozialdemokraten nahe stand.
Für die Zukunft wünsche ich mir behutsame Veränderungen, nicht alles um jeden Preis und sofort. So soll z.B. das Sportzentrum da bleiben, wo es ist. Man kann es verändern, aber der Standort soll bleiben.


Philipp Kaltschmitt, Fußballer und Mitinitiator der Veranstaltungen der SPD im JUZ:
Ich möchte, dass wir in Ilvesheim besser wohnen und leben können.
Die SPD kommt meinen persönlichen Ansprüchen an eine vernünftige Gesellschaftspolitik am nächsten.
Für die Zukunft wünsche ich mir für Ilvesheim Verbesserungen im Bereich Kultur und Bildung, und insgesamt Verbesserungen für die ganze Gesellschaft, insbesondere für diejenigen, die eher am Rand stehen und vor allen Dingen mehr Integration.
Die Interviews finden Sie auch auf unserer Homepage: www.spd-ilvesheim.de
Dort können Sie auch selbst zu Wort melden in unserem Gästebuch.
In der nächsten Woche geht es weiter.
Dagmar Klopsch-Güntner